Fünf Tipps für das perfekte Selfie von Influencerin Sorelle Amore
Gut - der Selfie Stick hat dem Image des Selbstportraits einen kleinen Knick verpasst. Aber ansonsten gilt: Die bunte Welt der sozialen Medien wäre ohne Frontkamera nur halb so aufregend.
Selfies sind vor allem deshalb so charmant, weil sie anderen zeigen, wie wir uns selbst am liebsten sehen. Dafür braucht es allerdings die perfekten Selfie-Skills. “Felt cute, might delete later” - Qualität reicht uns nicht aus. Wir wollen kleine Kunstwerke, die bleiben dürfen. Mit diesen fünf Hacks klappt’s garantiert.
Zusammengestellt hat die übrigens Influencerin Sorelle Amore für ihr neues Buch “Advanced Selfie: Die Kunst des Selbstporträts”.
1.) Der perfekte Gesichtsausdruck
Falsches Lachen oder aufgerissene Augen - bitte nicht! Schau dir vor dem Spiegel an, wie sich dein Gesicht verändert, wenn du mit den Augen lächelst oder die Lippen leicht öffnest und den Kopf etwas in den Nacken legst. Ein absoluter Geheimtipp für frontale Selfies: Der leicht nach vorn geneigte Kopf. Fühlt sich komisch an, sieht aber super aus. Dazu eine gerade Körperhaltung und tiefe Schultern. Ansonsten gilt: Emotionen dürfen auf’s Bild. Der immer gleiche Gesichtsausdruck wirkt auf Dauer fad und unnatürlich.
2.) Selbst ist der Fotograf
Mit der Frontkamera des Smartphones lassen sich tolle Bilder aufnehmen. Noch mehr Spielraum für deine Selfies hast du allerdings mit Stativ und Fernbedienung. Dann funktionieren auch Ganzkörperaufnahmen, die wirken, als hätte sie ein professioneller Fotograf geschossen. Sorelles’ Profil ist das perfekte Beispiel dafür. Sie produziert alle Bilder selbst.
3.) Aus schön wird besonders - mit Farbe und Accessoires
Starke Farbkombinationen können Bilder zum Leben erwecken. Dazu muss nicht zwingend das Outfit kunterbunt sein. Ein weißes Kleid vor einem strahlend blauen Himmel oder ein hellblauer Anzug zu tief rotem Klatschmohn - auch das liefert spannende Kontraste. Sinnvoll gewählte Accessoires erzeugen ebenfalls Geschichte. Das können Statement-Ohrringe, eine Handvoll Margeriten oder eine Keramiktasse in der Hand sein.
4.) Die 3x3-Bildkomposition
Stelle dir vor, über deinem Bild liegen neun gleichgroße Kästchen. Ist der Fixpunkt deines Bildes an einer der vertikalen oder horizontalen Linien oder an den Schnittstellen der Linien, ausgerichtet, befolgst du die Drittelregel. Sie gehört zur Grundausstattung der Fotografie und vermittelt ästhetische Harmonie. Eine simple Mittelposition wird damit übrigens ausgeschlossen. Die gefällt dem Auge ohnehin nicht.
5.) Perfekte Proportionen mit der richtigen Perspektive
Unrealistische Körperformen liegen nicht am Motiv, sondern an der Perspektive. Deswegen: Bei Ganzkörperaufnahmen gehört die Kamera auf Hüfthöhe, statt auf Schulterhöhe. Auch möglich: Die Kamera befindet sich auf Kniehöhe und einen Fuß steht einige Zentimetern vor dem andern - das verlängert die Beine. Achte außerdem auf Hände und Füße - das kennen wir ja schon von Modelmama Heidi. Ideen zu grazilen Finger-Moves gibt’s im Buch Advanced Selfie.
In "Advanced Selfie: Die Kunst des Selbstporträts" aus dem Midas Verlag und auf dem zugehörigen Instagram-Kanal advanced.selfie teilt Sorelle Amore weitere Tipps und ganz viel Inspiration für Selfiejäger:innen. Anspruchsvoll und hochwertig lädt sie das Thema "Selfie" mit neuen Ideen und fotografischem Geschick auf. Ein echtes Must-have für Einsteiger:innen und Creators auf der Suche nach neuen Perspektiven. Viele der Tipps lassen sich übrigens auch auf Video-Content anwenden.
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