Das waren die aktuellen Themen:
“Vegan, vegetarisch oder zuckerfrei - Wie sich Kinder wirklich gesund und ausgewogen ernähren” mit Maike Henze vom Blog Frau Familienfutter, der Brand foodloose und Linda von Glahn, Oecotrophologin und Referentin im Bildungsprogramm der Sarah Wiener Stiftung.
Linda von Glahn sagt: "Es ist sinnvoll, die Kinder in den Kochprozess mit einzubeziehen, soweit dies möglich ist. Ohne Druck und mit Spaß bekommen die Kinder so früh ein gutes Gefühl bei Lebensmitteln.“
Katharina Staudacher: „Als Mutter von drei Kindern kann ich sagen, dass mittlerweile in Schulen und Kitas auch viel vegetarisches und veganes Essen angeboten wird. Das ist eine schöne Entwicklung. Aber noch nicht alle Menschen haben dieses Bewusstsein gegenüber Lebensmitteln entwickelt.“
Autorin und Wirtschaftsjournalistin Nicola Schmidt über ihr neues Buch "Der Elternkompass", das am 02. Dezember im GU Verlag erscheint.
Nicola Schmidt sagt: "Hausaufgaben haben keinen messbaren Effekt auf die Leistung der Kinder. Es gibt nur zwei Dinge, die sinnvoll sind: Vokabeln lernen und Mathe üben! Aber dann tatsächlich eher mit dem Lehrer zusammen.“
Nicola Schmidt sagt: „Kinder müssen gelernt haben, dass man Konflikte nicht mit Aggressionen löst. Spätestens mit sechs Jahren müssen die das draufhaben. Aber da bin ich zuversichtlich, dass unsere Kinder das bis dahin alle können“
"#Coronaeltern: Was sich 2020 für Kinder, Erziehung, Partnerschaft und Work Life-Balance verändert hat" mit Mamabloggerin Jenny E, Franziska Müller-Recht, schulpolitische Sprecherin des Landes NRW, Papablogger Richard von Papammunity und Bloggerin Laura Fröhlich.
Franziska Müller-Rech sagt: "Ich versuche viel auf den Weg zu bringen, um die Familien zu stärken. Ich frage mich immer was wir tun können, um Mütter und Väter zu entlasten. Auch wie man entstandene Lernlücken wieder schließen kann ist ein wichtiges Thema. Eine flächendeckende Schließung der Schulen sollte nicht mehr stattfinden.”
Laura Fröhlich sagt: “Mütter tragen an mich heran, dass der Druck immer größer wird. Beim Thema Schule gibt es die unterschiedlichsten Meinungen. Aber ich finde es auch wichtig, dass Schulen und Kitas so lange offen gehalten werden wie möglich. Das ist eine Entlastung für Kinder und Eltern.”
Birgit Guth von Toggo und Hanno Lenz von Schutzraum - Medienkompetenz im Internet zu "Zwischen Entertainment und Regulierung: So erwerben Kinder Kompetenz im Umgang mit Medien".
Birgit Guth sagt: "Kinder sind in unserer Gesellschaft besonders schutzbedürftig. Es gibt nunmal Medieninhalte, die Kinder in ihrer Entwicklung beeinträchtigen können. Und die Entwicklung von Kindern muss geschützt werden. Deswegen sollten Medieninhalte für Kinder reguliert werden.”
Hanno Lenz sagt: "Ich glaube, Eltern sollten ein Grundverständnis über soziale Apps wie TikTok und Snapchat haben. Bei Spielen ebenso. So kann man am Anfang gemeinsam starten und viele Sachen zeigen und ausprobieren."
Bastel-Profi Lisa Schmidt & Toggolino mit der "Bastel-Session: Das Paw Patrol DIY für das Kinderzimmer".
Lisa Girard, Consumer Communication Specialist bei TikTok zu "Jugendschutz bei TikTok: Wie die Plattform Eltern und ihre Jugendlichen begleitet".
Lisa Girard sagt: “Wir setzen auf eine Kombination zwischen Programmen und Funktionen wie dem "Begleiteten Modus" sowie moderierenden Teams. Wir ermutigen unsere Nutzer auch dazu, die Melden-Funktion zu nutzen, sobald sie sich unwohl fühlen.”
Lisa ergänzt: “Man kann sein Profil immer auf privat stellen. Darüber hinaus raten wir dazu, dass man Nicknames und nicht den Klarnamen verwendet. Man kann Videos auch löschen oder bei jedem einzelnen Video bestimmen, für wen dies sichtbar ist. Lasst euch einmal unter dem Hashtag #schuleauftiktok inspirieren, wie vielfältig und hilfreich hier die Angebote sind.”
Dr. Nkechi Madubuko, Regenbogenväterbuch-Autor Bernd Fischer und Erzieher und Drag-Queen Stella deStroy zu "So erziehst du deine Kinder im Sinne einer toleranten Gesellschaft".
Dr. Nkechi Madubuko sagt: “Mir ist wichtig sich klarzumachen, dass ein Kind das Recht auf Diskriminierungsschutz hat. Ein Kind hat das Recht, nicht diskriminiert zu werden. Pädagogisches Personal ist dazu angehalten, diesen Schutz zu gewährleisten.”
Stella deStroy sagt: “Ich sage zum Beispiel nicht zu den Kindern, sie sollen auf ihren Vordermann achten, sondern auf ihre Vorderperson. Da kann man mit Sprache sehr viel machen. Schon Nuancen ergeben einen großen Unterschied.”
Bernd Fischer sagt: “In Berlin haben wir - was Regenbogenfamilien angeht - viel erreicht. Im Umkreis gibt viele Familien, die nicht dem typischen Klischee entsprechen. Ich versuche es positiv zu sehen, dass die Entwicklung offenbar in die richtige Richtung geht. Auch wenn es noch viel Luft nach oben gibt.”
In der Networking-Session bitten Alu Kitzerow von Blogfamilia und Autorin Anke Neckar zum Austausch, Diskussion rund um "#CoronaEltern - was Influencer daraus lernen können" ein. Hier diskutieren zahlreiche Eltern-Influencer:innen, während die Gastmoderatorinnen ihre Umfrage zum Thema #Cornaeltern vorstellen. Parallel diskutiert Speaker Hanno Lenz mit weiteren Bloggerinnen zum Thema Mediennutzung.
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